7. Vergiften



Nicht jedes Gift hilft zu jeder Zeit gegen jede Maus! Gegen Feldmäuse und Schermäuse gibt es jeweils spezielle Präparate, deren Einsatzbereiche und Anwendungsbestimmungen genauestens beachtet werden müssen, da sonst erhebliche Risiken für Umwelt und Gesundheit bestehen und Bekämpfungs-erfolge ausbleiben. 


Feldmausköder werden über die offenen Löcher in die unterirdischen Laufgänge gelegt. Bei kleinen Befallsflächen beködern Sie am besten jedes Loch. Auf größeren Flächen verteilen Sie Köder in etwa 5 Löcher je 12 qm. Um den Giftaufwand zu reduzieren und um den Bekämpfungserfolg zu erhöhen, sollten Sie vor der Bekämpfung kontrollieren, welche Baueingänge auch wirklich genutzt werden. Treten Sie die Löcher zu und kontrollieren Sie einen Tag später, welche Eingänge von den Feldmäusen wieder aufgegraben wurden. Mit dieser Methode können Sie nach etwa einer Woche auch überprüfen, ob die Bekämpfung erfolgreich war.


Für das richtige Auslegen von Schermausködern suchen Sie in einem Raster von etwa 5x5 m bis 10x10 m mit einem Suchstab nach einem Wühlmausgang und öffnen ihn vorsichtig mit einer kleinen Schaufel oder besser mit einem Pflanzstecher. Schieben Sie ein bis zwei Köderriegel seitlich in den Gang und verschließen Sie die ausgestochene Öffnung mit einen Erdpfropf so, dass die Wühlmäuse den Gang darunter weiter nutzen können. Markieren Sie die Köderstelle mit einem Stab und kontrollieren Sie nach etwa einer Woche ob die Köder angenommen wurden. Wenn ja, legen Sie Köder nach. Der Einsatz von Wühlmauspfügen zum großflächigen Ausbringen von Fraßködern spart Aufwand und Zeit, kann aber unter Umständen problematisch sein, da mit diesen Geräten beständige Gänge angelegt werden, welche die Ansiedlung neuer Mäuse fördern.

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