8. Natürliche Feinde



Räuber wie Fuchs, Katze, Hermelin, Mauswiesel, Mäusebussard, Turmfalke, Schleier- und Waldohreule aber auch Aaskrähe und Elster können uns bei der Mäusebekämpfung unterstützen. Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass eine hohe Artenvielfalt natürlicher Wühlmausjäger eine extreme Massenvermehrung von Wühlmäusen behindert oder sogar unterbindet.


Durch verschiedene Maßnahmen können Mäusejäger unterstützt und an die Stellen gelockt werden, an denen der Mäusebestand reduziert werden soll. Mähen, Mulchen oder Pflügen nimmt den Mäusen ihre Deckung. Die Jäger können ihre so Beute schneller entdecken und fangen. Zur Unterstützung von Greifvögel und Eulen können auf freien Flächen mobile Sitzkrücken, in Reihenpflanzungen Sitzstangen aufgestellt werden. Denken Sie auch über das Angebot von Nistmöglichkeiten für Turmfalke und Eulenvögel an ihren Gebäuden oder im Umfeld Ihrer Anlagen nach. Örtliche Naturschutzvereine, Anbauverbände und auch wir beraten Sie gern.


Wenn Ihre Anlagen und Kulturen durch Wildzäune geschützt sind, können Sie Füchsen Zugang über Fuchstreppen ermöglichen. Um Hermelinen und Mauswieseln Unterschlupf zu bieten, legen Sie Stein- oder Reisighaufen an und kombinieren diese mit unseren speziellen Wiesel-Nistkästen.


Für die Mäusejäger ist ein Jagdgebiet nur so lange interessant, so lange es genügend Beute gibt. Um die Tiere in feld- und schermausarmen Zeiten im Gebiet zu halten, müssen sie auf Ausweichnahrung, z.B. Rötelmäuse oder Waldmäuse zugreifen können. Im Gegensatz zu Feld- und Schermäusen siedeln sich diese Arten gern in Büschen, Hecken und Feldgehölzen an, die Sie entlang von Wegen, zwischen Anlagen oder auf Brachland anlegen können.

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