2. Wie kann ein Befall mit Feld- oder Schermäusen

    rechtzeitig festgestellt werden?



Kontrollieren Sie Beete, Kulturen und Anlagen regelmäßig ein bis zwei Tage nach Jäten, Hacken, Mähen, Mulchen oder Ernte. Besonders aufmerksam sollten Sie im zeitigen Frühjahr, nach den ersten warmen Nächten sein. In dieser Zeit sind z.B. die letztgeborenen Schermäuse des Vorjahres auf Wanderschaft und besiedeln neue Gebiete. Wenn im Sommer nach längeren Trockenperioden warme Regennächte einsetzen, wandern junge Scher- und Feldmäuse aus ihren Elternbauen ab und suchen neuen Lebensraum.


Feldmäuse verraten sich durch kleine runde Löcher im Erdboden (Durch-messer ca. 2 cm), die nach einiger Zeit und bei zunehmender Mäusezahl durch oberirdisch angelegte Laufgänge miteinander verbunden werden. Direkt um die Löcher herum ist die Vegetation meist sehr kurz abgefressen und in den Laufgängen finden Sie neben abgebissenen Grasstückchen auch frische Kotplätze. Wenn Sie die Löcher von bewohnten Gängen zutreten, werden sie von den Feldmäusen in Laufe eines Tages wieder geöffnet.


Schermäuse sind überwiegend unterirdisch aktiv. Beim Ausbau ihrer Gangsysteme schieben sie maulwurfsähnliche, aber flache und krümelige Hügel auf, oft mehrere sehr eng beieinander oder sogar überlagernd. Dem Erdauswurf sind häufig Pflanzenreste beigemischt. Nach Öffnen eines Ganges wird er meist innerhalb weniger Stunden wieder zugewühlt.


Oft ist es schwierig zu unterscheiden, ob ein Gangsystem von Schermäusen oder Maulwürfen bewohnt ist. Mitunter nutzen beide Arten sogar dieselben Gänge. Im Gegensatz zu Schermäusen schieben Maulwürfe meist große, grobschollige Erdkegel mit „abgeschnittener Spitze“ auf. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Arten sich in Ihrer Anlage angesiedelt haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an uns.

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